T-Shirt-Druck starten: Leitfaden für DTF-Drucker

Geschäft admin Dezember 11, 2025 0 Kommentare

Wie man ein T-Shirt-Druckunternehmen mit DTF-Druckern gründet

Willst du ein eigenes Geschäft mit T-Shirt-Druck starten? DTF-Drucker sind eine gute Wahl. Sie sind einfach zu bedienen und machen hochwertige Drucke auf vielen Stoffen. In diesem Leitfaden erkläre ich Schritt für Schritt, wie du anfängst. Wir reden über Ausrüstung, Kosten, Marketing und Tipps für den Erfolg. Am Ende weißt du, was du brauchst, um loszulegen. Das ist ideal für Anfänger oder kleine Firmen.

Was ist DTF-Druck und warum ist er gut für T-Shirts?

DTF steht für Direct to Film. Es ist eine Methode, bei der du Designs auf eine spezielle Folie druckst. Dann streust du Pulver darauf und drückst es mit Hitze auf das T-Shirt. Das funktioniert auf Baumwolle, Polyester und sogar dunklen Stoffen.

Warum DTF für T-Shirts? Es ist schnell und günstig. Du brauchst keine großen Maschinen wie beim Siebdruck. Die Farben sind lebendig und halten viele Wäschen. Für kleine Aufträge ist es perfekt, weil du keine Mindestmenge hast. Viele starten damit zu Hause.

DTF ist besser als DTG, weil es auf mehr Materialien geht. Und es ist sauberer als Vinyl-Schnitt. Wenn du T-Shirts für Events, Teams oder Online-Shops machst, ist DTF eine smarte Option.

Die ersten Schritte: Planung deines Geschäfts

Bevor du kaufst, plane alles. Überlege, wer deine Kunden sind. Sind es Schulen, Firmen oder Privatleute? Schau dir den Markt an. In Deutschland gibt es viele Chancen für personalisierte Kleidung.

Setze ein Budget. Ein Start kostet 2.000 bis 10.000 Euro. Das hängt von der Maschine ab. Schreib einen einfachen Businessplan. Notiere Ausgaben wie Miete, Material und Werbung.

Finde einen Ort. Zu Hause ist okay am Anfang. Später brauchst du vielleicht einen Laden. Registriere dein Geschäft beim Amt. In Deutschland brauchst du eine Gewerbeanmeldung. Das ist einfach und kostet wenig.

Welche Ausrüstung brauchst du?

Der Kern ist der DTF-Drucker. Für Anfänger empfehle ich Modelle mit Epson-Köpfen. Sie sind zuverlässig und nicht teuer. Schau dir DTF drucker für anfänger an, um mehr zu lernen.

Du brauchst auch:

Eine Heißpresse: Für das Übertragen der Designs. Nimm eine mit 40×50 cm Platte. Kostet 300-800 Euro.
Folie und Pulver: Spezielle DTF-Folie und Heißschmelzpulver. Kaufe in Großpackungen, um zu sparen.
Tinte: Weiße und farbige DTF-Tinte. Achte auf gute Qualität, damit nichts verstopft.
Computer und Software: Für Designs. Nutze kostenlose Programme wie GIMP oder Inkscape.
T-Shirts: Kaufe blanke Shirts in Großmengen. Baumwolle ist am besten für DTF.

Starte klein. Kaufe gebrauchte Geräte, wenn du sparen willst. Aber teste sie gut.

Kosten berechnen und Preise setzen

Rechne alles durch. Ein DTF-Drucker kostet 1.000-5.000 Euro. Tinte und Folie pro Shirt sind 1-2 Euro. Ein T-Shirt blank kostet 3-5 Euro.

Deine Ausgaben: Miete 200-500 Euro monatlich, Strom 50 Euro, Marketing 100 Euro.

Setze Preise. Ein bedrucktes T-Shirt verkaufst du für 15-25 Euro. Bei Großaufträgen gib Rabatt. Schau dir Konkurrenz an. Biete Pakete an, wie 10 Shirts für 150 Euro.

Vergiss Steuern nicht. In Deutschland zahlst du Umsatzsteuer. Halte Buch über Einnahmen.

Designs erstellen und drucken

Designs sind wichtig. Lerne einfache Software. Kunden wollen Logos, Sprüche oder Fotos.

Druckprozess: Erstelle das Design am PC. Drücke es auf Folie. Streue Pulver und schmelze es. Drücke es mit der Presse auf das Shirt. Das dauert 5-10 Minuten pro Shirt.

Übe viel. Teste auf alten Shirts. Achte auf Temperatur: 150-160 Grad für 10-15 Sekunden.

Pflegehinweise: Sag Kunden, Shirts auf links waschen bei 30 Grad.